Die
Zunft der dunklen Dichter
Ein letztes
Wort
von Darièn
de Garde
Nun steh ich hier Du ahnst es nicht - das bald schon Deine Welt
zerbricht.
So seh ich Dich mit starrem Blick ? bin wie ein Tier in Deinem Genick.
Bin sicher und entschlossen es wird Dein Blut vergossen.
Dein Leben wird gleich enden und Dein Geist sich dem Licht zu wenden.
An jenem Ort zu dieser Zeit - bin ich bereit, nicht eher von Dir
abzulassen,
als bis die Kraft hat Dich verlassen.
In Deinen Augen steht der Schreck ? denn nun nehm ich Dir Dein Dasein
weg.
Mit dem letzten Funken Lebenskraft wird Dein Körper jetzt
dahin gerafft.
Ein fester Hieb, ein starker Stoß schon bist Du alle Probleme
los.
Nun fühlst Du den Stahl, kannst ihn schon schmecken so tief
mag er
in Dir stecken.
Über Deine Lippen strömt Blut empor, gleich stehst Du
vor Deines
Schöpfers Tor.
Ein letzter Hauch, ein einzig Wort ? so ging die Seele von Dir fort.
?Warum?
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